14 Okt Lorenz Pflegebetten: Der renommierte Fachmann zum Thema Pflegebett wird 20!
Um ständig eine gute Versorgung für den Patienten gewährleisten zu können, sollten möglichst viele Hilfsmittel herangezogen werden. Durch erste Informationsgespräche hören wir von Angehörigen immer wieder, dass der Kauf eines Pflegebettes oder anderer Hilfsmittel bevorsteht und diese oft die Entscheidung über eine 24 Stunden Pflege verzögert bzw. negativ beeinflusst. Darum haben wir uns entschlossen, uns selber mit dem Thema zu beschäftigen um Tipps geben zu können und haben den Fachmann zum Thema Pflegebetten in der Steiermark gefunden.
Ein Pflegebett ist einerseits eine Erleichterung für den Patienten, aber andererseits wird damit auch die Arbeit der Pflegekraft erleichtert. Das Unternehmen Lorenz Pflegebetten bietet zahlreiche Modelle an und hilft einem als Fachmann dabei, die richtige Entscheidung zu treffen. Das Unternehmen verkauft, vermietet und beratet das Unternehmen über Pflegebetten und anderer Hilfsmittel. Heuer feiert das Unternehmen sein 20-jähriges Bestehen, welches seit 2011 in der neuen Zentrale in Wilfersdorf bei Gleisdorf auch über einen großen Ausstellungsraum verfügt, bei dem zahlreichen Produkten zum Testen ausgestellt sind.
Lustigerweise habe wir durch ein erstes Telefongespräch herausgefunden, dass der nagelneue Unternehmenssitz in Gleisdorf nur einen Katzensprung von unserer Pflegeboerse.at-Zentrale entfernt ist. Darum wurden wir kurzerhand von Geschäftsführer Harald Lorenz und seiner Frau Monika Lorenz eingeladen, dem Unternehmen einen Besuch abzustatten. So konnten wir uns gleich von den Produkten überzeugen und bekamen viele neue Hinweise, was man vor einem Kauf beachten muss. Einige Dinge erklärt uns Harald Lorenz im Anschluss.
Man benötigt dringend ein Pflegebett, aber wie geht man das am Besten an?
Geschäftsführer Harald Lorenz betont besonders, dass man bei einem Kauf über das Internet vorsichtig sein sollte. Bevor man ein beliebiges Pflegebett kauft, sollte man sich über die folgenden wichtigen 4 Punkte Gedanken machen:
1) Hat der Patient Wundstellen?
Durch ständiges Liegen können Druckgeschwüre (Dekubitus) entstehen. Hier muss in Zusammenarbeit mit einer Krankenschwester oder Hausarzt entschieden werden, welche Matratze am Besten für den Patienten in Frage kommt. Hier gibt es entweder eine Antidekubitusmatratze als Weichlagerung oder eine als tiefzelliges Wechseldrucksystem.
2) Größe des Patienten
Bei kleinen Personen oder Rollstuhlfahrern ist es bei herkömmlichen elektrisch verstellbaren Pflegebetten oft schwer möglich, einen Patiententransfer durchzuführen, weil das Bett oft um einiges höher als der Rollstuhl ist und daher ein Hinaufheben des Patienten notwendig wäre. Wenn der Patient auf der Bettkante sitzt, müssen seine Füße auch zum Boden reichen. Bei einem höhenverstellbaren Bett, muss man also auch sichergehen, dass die Liegeflächenhöhe weiter nach unten gestellt werden kann.
3) Gewicht des Patienten
Jedes Pflegebett ist unterschiedlich. Wenn der Patient schwergewichtig ist, muss ein Schwerlastbett eingesetzt werden.
4) Wo ist der Patient versichert?
Einige Kassen beteiligen sich oder übernehmen sogar die gesamten Kosten. Auch bei anderen Hilfsmitteln variiert eine Kostenübername der einzelnen Kassen sehr stark. Viele Dinge muss man bereits vor dem Kauf wissen, da diese dann eventuell nicht mehr zu 100 Prozent übernommen werden.
Harald Lorenz betont, dass es unumgänglich ist, vorher mit einem Experten zu sprechen. Nur so kann eine optimale Lösung für den Patienten gefunden werden und man übersieht keine finanziellen Erleichterungen, auf die man bei den einzelnen Kassen Anspruch hat.
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